Spenden für Nepal - die Spenden, die zu 100% ankommen
Am 25.04.2015 und am 12.05.2015 ereigneten sich in Nepal zwei Erdbeben der Stärke 7,8 und 7,3. Dabei wurden über 8800 Menschen getötet und über 22.000 Menschen verletzt. Hunderttausende wurden obdachlos. Das Epizentrum lag im Gebiet Gandaki. Hilfsmaßnahmen konzentrieren sich hauptsächlich auf Kathmandu, die ländlichen Gebiete sind auf sich selbst gestellt. Durch die Strukturen im Land, kommt das Geld der Hilfsorganisation oftmals nicht bei den Menschen an, für die es gedacht war. Deshalb umgehen wir diese bürokratischen Hürden und bringen die Gelder direkt vor Ort. Die Infrastruktur ist größtenteils zerstört oder schwer beschädigt und wird auch nur langsam wieder aufgebaut.
Ihre Spenden helfen zerstörte Häuser wieder aufzubauen. In der Zeit in der Sinja 2015 in Nepal war, hat sie verschiedene Familien besucht. Unser Help Nepal Team hat vier davon ausgesucht. Das sind die Familie Gurung, Familie Sapkota, Familie Bahadur Sapkota und Familie Adhikari. Die Baupläne für die neuen erdbebensicheren Häuser wurden von Holger, Dipl. Ing. für Architektur, in Zusammenarbeit mit einem professionellen Team und nach Vorgaben der UN-Erdbebenhilfe erstellt. Geholfen haben auch zwei Professoren für Architektur der Hafencity Universität Hamburg und Rabindra Puri, ein nepalesischer Architekt, der sich auf erdbebensicheres Bauen spezialisiert hat. Wir haben die Bauarbeiten vor Ort selbst angeleitet und mittlerweile wurden durch Ihre Spendengelder die Häuser für 4 Familien fertiggestellt.















Familie Gurung
Dies ist Familie Gurung aus dem Dorf Kerauscha im Distrikt Gorkha. Das Dorf liegt im Epizentrum des ersten Erdbebens vom 25.04.2015. Dabei wurden alle 700 Häuser des Dorfes zerstört. Die Familie schlief bis zur Fertigstellung des neuen Hauses in einem Zelt. Som (15), Aakash (11) und Jenisha (7) sind sehr glücklich wieder ein richtiges Zuhause zu haben.

Familie Sapkota
Das ist Familie Sapkota aus dem Dorf Chok Chispani in Tanahu. Santosh ist Polizist und hat mit seiner Frau Sunita zwei Söhne Aashish (17) und Aayush (7). Beim Erdbeben wurde das Haus zerstört und die Familie durfte auf Anordnung der Regierung das Haus nicht mehr betreten, da dies zu gefährlich wäre. Die Familie lebte bis zum Bau des neuen Hauses in ihrem Garten.

Familie Bahadur Sapkota
Diese Familie stammst aus dem Dorf Archelene, Durandana in Lamjung. Surya und Kalpana haben zwei Söhne Sudip und Suman. Nach dem Erdbeben mussten die Reste ihres Hauses abgerissen werden es war lebensgefährlich sich in dem Haus aufzuhalten. Das neue Haus wurde erdbebensicherer gebaut.

Familie Adhikari
Familie Adhikari lebt im Dorf Sundar Bazzar, Lamjung im Distrikt Gandaki. Puma und seine Frau Durga haben zwei Kinder Jyoti und Bishal. Auch ihr Haus wurde beim Erdbeben zerstört. Von der Regierung haben sie nur 130 Euro bekommen, bei weitem nicht genug um ein neues Haus zu bauen. Durch den Bau des neuen Hauses hat die Familie nun wieder ein sicheres Dach über dem Kopf.